Normalerweise ist eine Festplatte unter Windows auch dann in Benutzung, wenn man das System gar nicht nutzt. Das kommt davon, dass Windows regelmäßig einen Zeitstempel auf der Festplatte abspeichert. Dieser dient dazu, den Zeitpunkt von Abstürzen u. ä. genauer zu speichern.
Für den normalen Benutzer ist dies aber eigentlich uninteressant, da selten eine genaue Fehlersuche betrieben wird. Warum sollte man diese Funktion also nicht abschalten, um die Festplatte auch vor diesen Schreibzugriffen zu schützen?
Mit einem einzelnen Befehl kann man die Erstellung des Zeitstempels unterbinden:
- Start >
cmd
eintippen-> Rechtsklick auf das erscheinende Ergebniscmd.exe
> „Als Adminstrator ausführen“ wählen, um die Eingabeaufforderung als Administrator zu starten. fsutil behavior set disablelastaccess 1
eingeben und Enter drücken.
Folgende Meldung sollte erscheinen:
HINWEIS: Änderungen an dieser Einstellung werden erst nach einem Neustart wirksam.
DisableLastAccess = 1
Nach dem geforderten Neustart sollte die Funktion deaktiviert sein und die Festplatte nicht mehr so oft beschrieben werden.